Schwarz & Rubey

Schwarz & Rubey

Ein Podcast

Transkript

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00:00:00: Die Nora schreibt uns, falls ihr für den Podcast noch sammelt, eine Bekannte hat heute gesagt, also ich bin ja nicht die hellste Birne auf der Lampe.

00:00:10: Es ist weder so weit, lieber Menschen.

00:00:12: Hier sind ihre Gastgeber Simon Schwarz und Manuel Rubai.

00:00:26: Herzlich willkommen

00:00:27: Manuel

00:00:28: Robei.

00:00:28: Die Stimme, die Sie

00:00:29: so eben hörten, ist die von Simon Black.

00:00:31: schön, dass wir hier sind.

00:00:32: Schön, dass Sie uns treu geblieben sind.

00:00:34: Schön, dass Sie uns immer noch zuhören.

00:00:36: Und schön,

00:00:36: dass Sie auch weiterhin mehr werden.

00:00:38: Ich habe Spotify neue Zahlen entnommen und in diesen dunklen Herbsttagen gibt es gute Nachrichten.

00:00:45: Wir haben schon wieder Menschen dazugewonnen.

00:00:47: Herzlichen Dank.

00:00:48: Auch die Neuankömmlinge werden hier herzlich begrüßt, weil das in deiner Moderation ein bisschen um dergeht, weil du begrüßt sozusagen vom Claim her ja immer nur die, die schon lang dabei sind.

00:00:57: Ich verstehe.

00:00:58: Ja, ich habe die Kritik aufgenommen.

00:01:00: Das haben wir gemeinsam so entwickelt.

00:01:02: Ich finde es auch

00:01:02: gut.

00:01:02: Aber dann müssen wir so weiter.

00:01:07: Das werden wir das nächste Mal machen, dass wir es gleich erweitern.

00:01:11: Jetzt haben wir ja schon begrüßt die neuen, insofern machen wir es das nächste Mal, wird es erweitert.

00:01:16: Wir arbeiten an uns.

00:01:18: Man muss sich immer weiterentwickeln, immer kritisch hinterfragen, bis auf Wiederruf.

00:01:23: So ist es, ich gebe dir zu hundert Prozent recht.

00:01:27: Wir werden uns obstimieren.

00:01:29: Und hier kommt schon eine unerwartete Rubrik.

00:01:34: Heldinnen der letzten Tage.

00:01:38: Ich habe einen Helden kennengelernt.

00:01:40: Wirklich?

00:01:40: Ja.

00:01:42: Auf meiner Promo-Tour sozusagen für mein Buch habe ich einen Helden kennengelernt.

00:01:47: Rainer Meutsch.

00:01:49: Der hat eine Stiftung gegründet.

00:01:51: Fly and Help.

00:01:53: Er hat das Unternehmen von seinem Vater, ein Buchsunternehmen, geerbt und hat mit diesem Geld eine Stiftung gegründet.

00:02:03: Und diese Stiftung baut Schulen auf der ganzen Welt.

00:02:07: Der Mann hat über tausend Schulen auf der ganzen Welt gebaut, also nicht in Europa, sondern in in in Schwellenländern, hauptsächlich natürlich.

00:02:16: Und eine Schule, das hat mich wirklich fasziniert.

00:02:18: Das erste Mal fasziniert mich das wahnsinnig, wenn man sowas gründet, so eine Stiftung, die sowas und habe auch lange mit ihm darüber gesprochen, wie sowas funktioniert.

00:02:27: Also ich habe leider das nötige Kleingeld nicht, aber vielleicht schaffen wir irgendwann mal eine Schule zu finanzieren, weil eine Schule kostet fünfzigtausend Euro.

00:02:36: Nachdem ich ihn getroffen habe, ist er nach Sri Lanka gefahren und hat dort neun Schulen eröffnet.

00:02:41: In sieben Tagen.

00:02:42: Das heißt, er hat über die Jahre dort neun mal fünfzigtausend Euro aufgestellt, über Spendengelder hauptsächlich.

00:02:50: Ja, das schaffen wir eben auch.

00:02:52: Und diese Schule wird gebaut, die ist auch so gebaut, dass sie nachhaltig ist, also dass sie nicht Anders gewidmet werden kann, sondern sich ganz klar als Schule erkennbar ist, macht immer einen Vertrag mit den Regierungen, dass die auf so und so viele Jahre die Lehrer anstellen.

00:03:09: Das verpflichten sich die Regierungen dazu oder Lehrerinnen auch.

00:03:13: Er geht in kein Land, wo es nicht klar ist, dass der Unterricht fair stattfinden kann.

00:03:20: Das macht er nicht.

00:03:20: Das schließt er dann schon mal aus.

00:03:22: Also wenn der Fundamentalisten an der Macht sind, dann geht er nicht hin.

00:03:25: Wenn Mädchen eben nicht in die Schule gehen dürfen, da baut er auch keine Schule, also er baut nur in Regionen, wo da die Bildung auch tatsächlich gewährleistet ist.

00:03:34: Tolle Sache.

00:03:34: Mich

00:03:35: hat das wirklich zudiefst beeindruckt.

00:03:36: Super.

00:03:36: Und deswegen wollte ich das mal

00:03:37: meine Lehrerin in der Grundschule erwähnen, würde man sagen.

00:03:41: Hat immer gesagt, wenn wir sie genervt haben oder wenn wir zu sehr aufgekehrt haben, hat sie immer gesagt, ja, ich könnte sie eine eigene Schule gründen, wenn euch das nicht passt.

00:03:51: Jetzt

00:03:51: stehen wir kurz davor.

00:03:52: Dank deinem Freund.

00:03:54: Fünfzigtausend

00:03:54: brauchen wir.

00:03:55: Das

00:03:56: muss man sehen, wie wir das machen.

00:03:58: Wenn jetzt

00:03:58: unsere Höris, jeder einen Euro und jeder, dann sind wir schon gut unterwegs.

00:04:02: Gut, sehr gute Sache, werden wir weiterverfolgen.

00:04:06: Meistens sagst du dann, ohne jemals irgendwas damit zu tun gehabt zu haben, das geben wir in die Show-Notes.

00:04:11: Ich werde es in die Show-Notes geben, weil da gibt es ja sicher auch einen Link dazu.

00:04:16: Natürlich.

00:04:17: Natürlich.

00:04:17: Gut!

00:04:21: Die Kerstin schreibt.

00:04:23: Ich sitze gerade beim Kaffee und höre euren Podcast und möchte auch mal klug scheißen, wie so viele andere Hörerinnen.

00:04:30: Heute ist meine Chance.

00:04:31: Bei dem Sprichwort Wer zuerst kommt malt, zuerst kommt kein Maler vor.

00:04:36: Mein Freund Chatty sagt mir, dass es früher so war, dass es beim Malen keine Termineinteilung gab.

00:04:42: Also kam der Bauer, der zuerst mit seinem Getreidesack da war, dran.

00:04:46: Daher, wer zuerst kommt, malt zuerst.

00:04:48: Das

00:04:49: finde ich, ich wusste das nicht, aber es ist total naheliegend.

00:04:52: Es passt ja auch ein bisschen zur letzten Folge zu den Leichenbestattern von früher.

00:04:57: Wer zuerst quasi über die Schwelle dritt, der kriegt den Auftrag.

00:05:00: Danke für diesen.

00:05:02: sehr, sehr spannenden Beitrag.

00:05:04: Ich muss dazu sagen, die Kerstin war die erste von, glaube ich, vierzehn Menschen, die dazu uns korrigiert haben.

00:05:09: Danke dafür.

00:05:10: Und ein zweites habe ich noch, weil der Erich auch geschrieben hat und der hat noch was ergänzt.

00:05:15: Das Sprichwort kommt nicht von Malen und Malern, sondern von Malen und Mühlen.

00:05:19: Es hat seinen Ursprung im Saxenspiegel, einem Rechtsbuch des Mittelalters und bedeutete die Bauern, die mit ihrem Getreide als Erste bei der Mühle waren, durften noch als Erste malen.

00:05:29: Als Nachschlag zu den Falschverwendeten, sprich wird dann noch ein Beispiel von einer Ex-Arbeitskollegin.

00:05:34: Sie konnte zwischen sporadisch und spartanisch nie unterscheiden, weshalb ihre Wohnung auch immer sehr sporadisch eingerichtet war.

00:05:41: Danke, Eric.

00:05:44: Ja, das ist tatsächlich sehr interessant.

00:05:46: Wobei jemand, der oft umstellt, richtet tatsächlich sporadisch ein.

00:05:49: Also insofern ist auch das nicht ganz falsch.

00:05:51: Ja,

00:05:51: das gibt es natürlich.

00:05:52: Oder so Drehwohnungen könnten wir sagen, richten wir uns, wobei ich wohnen nie in einer Wohnung, ich bin in der Hotel.

00:06:00: Also man kann sich das ja aussuchen, wenn man lange wo ist, ob man eine Wohnung lieber hat oder ein Hotelzimmer lieber hat.

00:06:07: Ich entscheide mich immer für das Hotelzimmer, weil ich eben ungern sporadisch einrichte.

00:06:17: Da Andi schreibt zur letzten Folge.

00:06:20: Ich habe mit Freude so eben den sehr erhälteten Zentral-Friedhof-Podcast gehört.

00:06:25: Dabei habe ich an meinen verstorbenen Bruder gedacht, wie er mit einem Lächeln in der Aufbauungshalle lag.

00:06:30: Beim Nachruf, den ich für ihn verfasst habe, habe ich die Redewendung, wer zuletzt lacht, lacht am besten, für einmal nicht wie üblich auf zuletzt, sondern auf dem ersten lacht betont.

00:06:41: Warum ich euch das schreibe?

00:06:42: Weil ich es als Gedanke schön finde?

00:06:45: und selbst keinen Podcast-Betreibe.

00:06:47: Grüße herzlich aus der Schweiz!

00:06:48: Ja, also ich finde es schön, dass man Freude hat, weil ich fand es wahnsinnig spannend am Zentralfriedhof, aber ich fand es auch ein bisschen beklemmend, weil ich das Thema Tod tatsächlich nicht ganz so... ... heiter nehmen kann.

00:07:03: Na

00:07:03: ja, wer kann das schon?

00:07:04: Ja,

00:07:05: aber umso mehr finde ich es toll, wenn der Andy das beim hören, dass er so ein Lächeln und das erheitert.

00:07:14: Ja, das ist wirklich schön, wie er das gelöst hat.

00:07:17: Wenn man das vielleicht, der zuletzt, lacht.

00:07:19: Ja.

00:07:20: Lacht am besten.

00:07:21: Wenn man es schafft, mit einem Lachen abzutreten, dann hat man es geschafft, würde ich sagen.

00:07:27: Die Johanna, unsere Social-Media-Chefin, hat auch erzählt, dass sehr viele Reaktionen auf Instagram waren, dass die Menschen sich darüber gefreut haben, dass es offensichtlich gelungen ist, nicht beardetlos, aber trotzdem erheitern und auch mit dem Thema sterben und begraben werden, umzugehen.

00:07:42: Es freut uns.

00:07:43: Ja, das freut uns wirklich sehr, ja.

00:07:45: Und das haben wir ja letztes Mal auch gesagt, das war ja tatsächlich so beglemmend, das war im Sagling, zu zweit war es.

00:07:50: besser.

00:07:53: Alleine wäre es fürchterlich gewesen, hätte ich glaube ich sehr lange daran genagt.

00:07:57: Ja.

00:07:58: Eines noch, der Stefan, viele Männer diesmal selten, aber es haben, glaube ich, diesmal, fünfzig Prozent Männer geschrieben.

00:08:04: Das ist meistens in Höchstens zwanzig.

00:08:07: Keiner habe ich Statistiker nebenbei.

00:08:09: Wenn du so viel weg bist, habe ich Zeit, auch Statistiken zu betreiben.

00:08:12: Sehr lustig.

00:08:13: Da habe ich nachher ein Spiel für dich, das machen wir nachher, wenn wir damit fertig sind, habe ich ein Statistikspiel.

00:08:17: Ein Statistikspiel?

00:08:18: Ja, ein bisschen.

00:08:20: Es gibt eine Statistik, die sehr interessant ist über Dennis, weil Roger Federer oder Djokovic, weiß ich nicht, macht sozusagen ... Weniger als einen Prozent, weniger Fehler als der Gegner.

00:08:31: Und das Ergebnis ist aber six-ein, sechs-zwei, sechs-null.

00:08:36: Das wollte ich aber eigentlich gar nicht erzählt haben, sondern da Stefan schreibt, moin ihr Lieben aus Hamburg, unser Friedhof in Ulstorf.

00:08:44: Es ist lustig, in Hamburg gibt es ein Ulstorf, weil Ulstorf ist.

00:08:47: Thomas Bernhard her.

00:08:48: Ja, Oldsdorf ist, glaube ich, der größte Friedhof im deutschsprachigen

00:08:52: Raum.

00:08:52: Genau, das ist sogar der größte Parkfriedhof der Welt, schreibt er.

00:08:56: Wenn der Immobilienwert bei einem Todesfall sinkt, steigt er dann bei Hausgeburten?

00:09:01: Wäre ich mal interessant zu wissen, könnte ein neues Geschäftsmodell werden.

00:09:05: Das ist ein interessanter Zugang.

00:09:08: Stimmt, es kann sein, dass es der größte Europas ist.

00:09:11: Allerdings nicht als Necropole in den Einwohnern.

00:09:14: Das sind wir in Wien deutlich weiter vorne.

00:09:16: Das ist

00:09:16: der wichtigste.

00:09:18: Du bist Friedhofspartriot.

00:09:19: Ich bin Friedhofspartriot.

00:09:21: Aber wir werden uns den Friedhof in Olsdorf gerne mal ansehen.

00:09:25: Hier vielleicht auch gleich geht raus.

00:09:27: Ein kleiner Wink.

00:09:29: Nach Hamburg.

00:09:30: laden Sie uns doch ein auf den Friedhof, auf den größten Parkfriedhof Europas.

00:09:36: Wer soll uns da einladen?

00:09:38: Der Parkfriedhof, Europa oder die Stadt oder der Friedhof selbst, die Toten.

00:09:42: Hamburg hat ja viel Geld.

00:09:45: Dank der ganzen Kolonialwaren, Handwerker.

00:09:48: Wir

00:09:48: werden immer mehr zu einer Wirtschafts- Podcast-Finanzberatung.

00:09:52: Der CEO hat ein großes Thema in seinem Leben.

00:09:56: Geld

00:09:57: oder Leben fällt mir natürlich wieder die große RV ein.

00:10:02: Bestärken Sie.

00:10:03: Ja, Musik, Simon.

00:10:05: Musik ist ja ein heikles Thema, vor allem bei dir.

00:10:08: Ja, aber Musik ist natürlich gehört zum Leben, wie die Luft zum Leben gehört.

00:10:13: Und deswegen gehört die Musik wahrscheinlich auch zum Sterben.

00:10:16: Zumindest für die Nachbetreuung des Sterbens.

00:10:18: Genau, ob man beim Sterben selbst Musik hören muss.

00:10:21: Weiß ich nicht, kann man...

00:10:23: Ich würde auch gerne beim Sterbenmusik hören.

00:10:25: Ich würde zum Beispiel gerne beim Sterben Queen The Show Must Go On hören.

00:10:29: Das kannst du bei deinen Begräbenissen natürlich alles

00:10:32: dir wünschen.

00:10:32: Dank der Bestattung Wien beim Sterben werden sie es nicht organisieren können, weil da sind sie wahrscheinlich nicht dabei.

00:10:36: Da sind sie ja noch nicht dabei.

00:10:37: Aber

00:10:38: am Friedhof sind sie dann dabei und das ist sehr gut, weil da kann man heutzutage auch wirklich aus einer großen Palette an Möglichkeiten wählen.

00:10:47: Du kannst dir sogar einen Organisten von... Den Philharmonik anholen.

00:10:51: Aus dem

00:10:52: Stefansturm.

00:10:53: Das sind Organisten aus dem Stefansturm.

00:10:56: Du kannst aber auch eine MP-III-Liste schicken, die abgespielt

00:11:00: wird.

00:11:00: Ich glaube, du kannst auch live Musik spielen lassen.

00:11:02: Außerdem gibt es in fast jeder Aufbewahrungs-Ralle von der Bestattung Wien in Wien eine Orgel.

00:11:08: Ja, jetzt müsste man nur noch Orgel spielen

00:11:10: können.

00:11:10: Nein, deswegen.

00:11:11: Der Organist vom Chefansdom wäre da auch eine Idee.

00:11:13: Also du kannst dir die komplett individuell zusammenstellen.

00:11:16: Ich finde das toll.

00:11:16: Ich glaube schon, dass es das braucht.

00:11:18: zur Verabschiedung Musik.

00:11:20: Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir unbedingt was wünschen möchte, ob ich das entscheiden möchte oder ob ich das nicht lieber den Hinterbliebenen überlasse, weil die müssen sich ja verabschieden.

00:11:33: Weil ich jetzt einmal fest davon ausgehe, dass ich mein eigenes Begräbnis nicht mehr mitbekomme.

00:11:38: dir

00:11:38: würde ich es zutrauen.

00:11:39: Man weiß es nicht.

00:11:40: Wir wissen ja nicht, was passiert.

00:11:42: Aber deswegen würde ich mir jetzt selber persönlich nichts wünschen, aber ich würde mir jetzt natürlich bei meinen Lieben auf jeden Fall Lieder raussuchen, die mich emotional mit dem Verstorbenen oder der Verstorbenen verbinden.

00:11:56: Ich würde mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich sage, dass Beatles für dein Begriff nicht die schlechteste

00:12:01: Wahl wäre.

00:12:02: Auf keinen Fall.

00:12:04: Irgendwie müssen sie es natürlich die Hinterbliebenen entscheiden, weil die müssen das ja auch, also die müssen ja auch einen schönen Moment damit genießen

00:12:10: können.

00:12:11: Ja, aber du könntest das auch selbst entscheiden.

00:12:13: Indem du das sozusagen rechtzeitig alles der Bestattung bekannt gibst und dann wird es so sein, wie du dir das gewünscht hast.

00:12:19: Richtig, aber auch die Hinterbliebenen können sich das natürlich auch aussuchen.

00:12:22: Es ist ja wichtig, dass es bei dir, das haben wir jetzt alle verstanden, die Hinterbliebenen entscheiden und nicht du selbst.

00:12:29: Sie, liebe Menschen, müssen es nicht so machen wie das Simon, Sie können es machen.

00:12:32: Wie sie möchten.

00:12:33: Du möchtest ja offensichtlich selbst entscheiden, welche Musik.

00:12:36: Ich möchte

00:12:36: auf jeden Fall selbst entscheiden.

00:12:37: Und welche

00:12:38: Musik möchtest du spielen lassen?

00:12:40: Schon öfters gesagt Blackbird von den Beatles, würde ich mir wünschen.

00:12:43: Je länger ich drüber nachdenke, fände ich aber auch so

00:12:46: richtig

00:12:46: gewaltige Musik.

00:12:48: Was ist gewaltige Musik?

00:12:49: Na ja,

00:12:50: so wirklich schwerer Rock.

00:12:53: Zum Beispiel.

00:12:53: Ah, verstehe.

00:12:54: Aber nix Sagrales.

00:12:56: Ja, nix Sagrales.

00:12:57: Sagral ist die Stimmung sowieso.

00:12:59: Das gibt ja auch in gewisser Weise Friedhof selbst vor, was ich auch ganz toll finde.

00:13:03: Aber ich finde das eigentlich leidend, wenn die Leute headbängen würden auf meinen Begriffen.

00:13:07: Ah, okay.

00:13:07: Hab ich mir aber

00:13:08: gerade erst neu gedacht, vielleicht hält das nicht.

00:13:10: Aber es ist so ein Gefühl im Moment.

00:13:12: Killing in the Name of.

00:13:14: Natürlich nicht.

00:13:15: Aber so was.

00:13:17: Ich weiß es nicht.

00:13:19: Fuffer etwas.

00:13:20: Zum Beispiel.

00:13:21: So was.

00:13:21: Ja, oder Wüstenrock.

00:13:22: Was ich auch cool finde, wäre so eine Dixie-Blase-Kapelle.

00:13:26: Aber er heißt ja nicht Blase-Kapelle.

00:13:28: Dixie-Jazz-Band, glaube ich, sagt man, oder wie sagt man denn da?

00:13:30: Finde ich auch nicht schlecht.

00:13:31: Irgendwie auch ganz lustig, weil die so eine Stimmung machen.

00:13:33: Ja,

00:13:34: und das fände ich auch schön, wenn alle auf meinem Grab dann tanzen würden.

00:13:38: Oder ja, die gleich mal herunterdrücken.

00:13:40: Ja, auf der

00:13:40: Wiese.

00:13:40: Ich möchte eine Naturbestattung.

00:13:41: Das werden wir in einer anderen Stelle besprechen.

00:13:43: Aber ich finde es super, wenn die Bander spielt, die so leibenden Funk-Jazz spielen und die Kinder und Kindeskinder, meine Zweiundsechzig-Enkel-Ring, die ich dann haben würde.

00:13:53: Wow.

00:13:53: Tanzen auf dem Grab und alle sind glücklich und nur ein bisschen traurig.

00:13:57: Das wäre doch schön.

00:13:58: Sehr schön.

00:13:59: Melden Sie sich bei der Bestattung Wien.

00:14:01: Werbung Ende.

00:14:02: Da ist mir ja viele Reaktionen geschickt auf mein Buch.

00:14:05: Das stimmt.

00:14:05: Da hat sich das bezogen.

00:14:07: Ja.

00:14:07: Und

00:14:08: ein Mann hat mir geschrieben einen langen Brief und das möchte ich tatsächlich kurz darauf eingehen.

00:14:15: Es war sehr freundlich geschrieben, muss man dazu sagen.

00:14:18: Und der ist wie vor deinem E-Mail.

00:14:19: Eine E-Mail.

00:14:20: Entschuldige, eine E-Mail.

00:14:21: Es war sehr freundlich geschrieben und er wollte mich aufklären darüber, dass ich falsch liege und auch meine Mutter heute es sicher anders sehen würde, dass das Atomenergie heute für uns elementar wichtig ist.

00:14:34: Den möchte ich entgegengehen.

00:14:36: Das ist eine von Politikern wahnsinnig gern behauptete Aussage, die allerdings keinerlei Grundlagen, oder sagen wir mal so, jeder Grundlage entbehrt.

00:14:48: Und zwar ist es so, dass sie Im deutschen Sprachraum weder in Österreich noch in Deutschland finden sie irgendeinen Energieunternehmer, der einen Atomkraftwerk bauen möchte.

00:14:59: Weltweit geht die Atomenergie rapid zurück, auch wenn die Europäische Union das als Grün bezeichnet, geht sie trotzdem zurück.

00:15:08: Ein Atomkraftwerk, ein Reaktor, kostet mehrere Milliarden, die Bauzeit.

00:15:14: eines Atomkraftwerkes.

00:15:15: Es ist zwischen zehn und zwanzig Jahre, meistens länger.

00:15:19: Nur Frankreich und China investiert wirklich noch in Atomenergie und Frankreich und China haben auch beide Atomwaffen, sind also auch eine Atommacht.

00:15:29: Deswegen ist es für sie natürlich auch noch wichtig.

00:15:32: In Frankreich allerdings, wenn wir zur Energiesicherheit gehen, werden im Sommer Atomkraftwerke abgeschaltet, weil sie keine Kühlung mehr haben, weil die Wasserstände der Flüsse, die zum Kühlen benötigt werden, zurückgehen im Sommer.

00:15:48: Teilweise auch zu warm sind, dass sie noch kühlen sollen.

00:15:52: Für den radioaktiven Abfall gibt es immer noch keine Endlösung.

00:15:58: Ganz wenige Länder erklären sich bereit, Endlager zu haben.

00:16:02: Im deutschen Sprachraum haben wir so was gar nicht.

00:16:05: Es gibt viele, viele, und es geht so weiter.

00:16:08: Es ist wirtschaftlich völlig unrentabel, ein Atomkraftwerk zu bauen.

00:16:12: Insofern, meine Mutter, die sich wirklich sehr intensiv damit beschäftigt hat, hat heute auch immer noch die gleiche Meinung.

00:16:19: Und sie steht nicht alleine da und interessanterweise.

00:16:22: Das ist der Unterschied zu früher.

00:16:24: Früher waren die Energiekonzerne dafür.

00:16:27: Heute sind die Energiekonzerne auch dagegen.

00:16:30: Ich bin ja gerade dabei, dein Buch auswendig zu lernen.

00:16:32: Und da fällt mir die Seite forty-fünf ein.

00:16:36: Da ist der große, bekannte Sticker abgebildet.

00:16:39: Atomkraft.

00:16:40: Nein, danke mit der roten grinsenden Sonne.

00:16:43: Wir waren auf vielen Demos.

00:16:44: Ich zitiere dich jetzt.

00:16:45: Mir war gleichgültig, wofür wir auf die Straße gingen.

00:16:48: Hauptsache draußen unterwegs.

00:16:49: Das war für mich spannend, dass wir nicht zu Hause saßen.

00:16:53: Jetzt sitzen wir zu Hause.

00:16:54: Und du bist aber immer noch ... gegen Atomkraft.

00:16:57: Das kann man so zusammenfassen.

00:16:58: Ja, das kann man so zusammenfassen.

00:16:59: Ein anderes Thema ist, ob man die Laufzeiten verlängert hätte können, wobei viele Atomkraftwerke in Deutschland eine Erneuerung bedürft hätten.

00:17:07: Also auch da waren die Werte nicht mehr so richtig gut.

00:17:11: Es ist schade, dass es von Politikern, oft von politischen Politikern, immer wieder als Keule genommen wird, wenn die Energiekosten nach oben gehen.

00:17:21: Atomkraft macht die Energie nicht günstiger.

00:17:24: Im Gegenteil, deswegen setzt er sich weltweit nicht mehr durch, weil die Energiekonzerne wirtschaftlich rechnen und sagen, das ist uns einfach zu teuer.

00:17:33: In zehn bis zwanzig Jahren können Sie so viel erneuerbare Energie aufbauen für diese Kosten.

00:17:39: Sie hat einfach viel mehr

00:17:40: Nachhaltigkeit.

00:17:42: Sie ist viel effektiver.

00:17:44: Die Energiegewinnung ist viel effektiver.

00:17:47: Atomenergie werden Sie für die Schwerindustrie nicht verwenden können, also es ist kein Ersatzstoff für fossile Energieträger.

00:17:53: Also es ist vorne und hinten nicht so richtig rentabel.

00:17:58: Der Finanz- und Umwelt-Podcast schwarz und rubei.

00:18:02: Und falls Sie das Buch bestellen wollen oder kaufen, geht es nach Betrachtung eines Überforderten.

00:18:08: Ist im guten Buchhandel ab sofort zu?

00:18:11: Erwerben.

00:18:12: Wer du von deiner Mutter gesprochen hast, fällt mir dein Vater ein.

00:18:15: Ich glaube, ich darf das erzählen, der deinen runden Geburtstag gefährt.

00:18:17: Auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch.

00:18:19: Und ich wollte

00:18:20: ihm schreiben und wollte im Internet nachschauen, ob ich eh richtig liege, weil ich mir den Geburtstag nur so ungefähr aufgeschrieben

00:18:25: hatte.

00:18:26: War der ein Internet zu finden?

00:18:27: Ja, das ist ihm die Frage.

00:18:29: Dein Vater hat natürlich das meiste Zeit seines Berufslebens verbracht, als das Internet noch nicht erfunden war.

00:18:34: Daher findet man wirklich nicht so viel.

00:18:36: Aber die KI hat mir ausgeholfen, das haben wir wirklich rausgeschrieben.

00:18:40: Die KI hat über deinen Vater geschrieben.

00:18:42: Ich zitiere.

00:18:43: Nein, Gottfried Schwarz ist nicht der Vater von Simon Schwarz.

00:18:47: Simon Schwarz ist der Sohn des Schauspielers Erwin Schwarz.

00:18:53: Das ist gut, oder?

00:18:54: Du wusstest es selbst nicht!

00:18:56: Du wusstest es selbst nicht!

00:18:57: Du wusstest es selbst nicht!

00:18:58: Du wusstest es selbst nicht!

00:18:59: Du

00:18:59: wusstest es selbst nicht!

00:19:00: Du wusstest

00:19:00: es selbst nicht!

00:19:04: Meine Mutter steht einfach auf Nachnamen schwarz.

00:19:06: Sie ist völlig wurscht, weil das ist... Ist

00:19:08: das

00:19:08: lustig?

00:19:09: Entschuldigung, das ist wahnsinnig lustig.

00:19:11: Das hat die KI.

00:19:12: Die KI ist wirklich gut.

00:19:13: Also

00:19:13: falls sie ganz sicher sein wollen, fragen sie die KI.

00:19:17: Wenn sie etwas genauer ausfinden wollen, schwarz.

00:19:21: Das ist ein Vatersinn.

00:19:22: Ja, aber das ist interessant.

00:19:23: Das steht auch auf Wikipedia.

00:19:25: Bisschen was Falsches teilweise.

00:19:27: Aber ich wollte mal auf Wikipedia was tatsächlich

00:19:31: verändern.

00:19:32: Nein, sondern es ging aber nicht.

00:19:33: Ich hab mich auch

00:19:34: einmal reingefugst, wenn mir was wahnsinnig auf die Nerven gegangen ist, hab's sogar geschafft.

00:19:38: Und ich glaube, am nächsten Tag in der Früh war's zurückgeändert.

00:19:41: Ja,

00:19:42: es ist irre, ja.

00:19:43: Also glauben Sie den Computern, Sie wissen es besser.

00:19:47: Apropos glauben, fällt mir auch eine Geschichte ein, ich war in der Schwinna-Stadthalle, wer Dennis war, war wirklich toll, hohes Niveau.

00:19:54: Wie

00:19:54: oft warst du?

00:19:55: Zweimal.

00:19:55: Weil ich hab einen befreundeten Journalisten und Regisseur, der bringt mich immer wieder rein und Die Babsischette kennen wir ja auch, die moderiert dort.

00:20:04: und so bin ich so zu sagen, obwohl ich keine Tickets hatte, weil ich zu spät dran war, zweimal so reingekommen.

00:20:09: Und dann haben die darüber gesprochen, das fand ich interessant, weil es wiederum vieler zählt über Männer.

00:20:14: Sechzig Prozent der Hobby-Dennis-Spieler glauben, dass sie gegen diese Typen, also die Top-Dens-Spieler oder Top-Fünfzig-Spieler in der Startteile, ein Game gewinnen würden.

00:20:23: Ernsthaft.

00:20:24: Merkt, kann man über moderne Männlichkeit eigentlich wenig, also nicht erzählen, weil es ist so unrealistisch, dass du auch noch einen, nur einen Punkt machst, du wirst.

00:20:31: Also das ist wirklich, wenn man dann so glaub ich, ja klar, mache ich ein Game.

00:20:34: Wenn man es im Fernsehen vielleicht langsamer ausschaut oder so, dann gewinner wäre ich nett, aber ansonsten Games mache ich schon.

00:20:41: Nein, machst du nicht.

00:20:43: Wer die Babse auch erzählt hat, ich meine, sie war Nummer sieben der Welt.

00:20:47: Ich glaube, sie war Nummer zwanzig, hat sie sehr gekränkt.

00:20:50: Möchte ich an dieser Stelle noch mal öffentlich entschuldigen.

00:20:52: Sie war Nummer sieben der Welt.

00:20:53: Das ist wirklich

00:20:54: ein großer Unterschied, ob zwanzig oder sieben, muss man sagen.

00:20:57: Das ist schon Top Ten, ist schon nochmal eine andere Nummer.

00:20:59: Wobei Nummer zwanzig, finde ich auch sehr beeindruckend.

00:21:01: Keine Frage, aber unter den Top Ten, das ist natürlich noch einmal was.

00:21:05: Und dass auch ständig Männer zu ihr kommen, die das mit ihr so betteln wollen.

00:21:12: Und sie

00:21:12: eigentlich kurz davor ist zu sagen, sie spielt überhaupt nicht.

00:21:14: Es geht ja wahnsinnig auf die Nerven.

00:21:15: Aber sie spielt dann ab und zu und macht sie

00:21:17: ihr Leben schneller am Platz.

00:21:19: So soll es sein.

00:21:20: Das ist ja beim Sport generell so, das lebst du ja im Stadion auch, im Fußballstadion oder so.

00:21:27: Wahrscheinlich ist das was männliches, ja, weiß ich es aber nicht, kann ich es nicht wissenschaftlich, keine Ahnung, weiß ich nicht.

00:21:33: Aber ich könnte es mal vorstellen, es ist eher so eine Beobachtung, dass man glaubt, dass man das ansatzweise auch kann, was Spitzensportler können, nämlich ansatzweise auch kann, ja.

00:21:44: Das ist ein völliger Schwachsinn.

00:21:47: Weil die Überlegung, der ganze Vorgang ist ja schon blödsinnig.

00:21:51: Wenn du die überlegst, jetzt beim Radsport zum Beispiel, dieser Slowene, dieser unfassbare Slowene, in Zonentraining zwei, das ist ein entspanntes Training, sagt man, so ein Langzeitausdauertraining, da hat er eine Wattzahl vom Vierhundertwatt beim Treten.

00:22:12: Das kann ich nicht einmal, das kann ich einfach nicht treten, fertig.

00:22:18: Und das würde auch jemand, der jeden Tag Fahrrad fahren geht, nicht länger als eine Minute schaffen vermutlich.

00:22:25: Und der ist aber im entspannten Training da.

00:22:28: Das sind so große Unterschiede, das glaube ich fast ein bisschen, dass wir Menschen das glaube ich nicht so richtig erkennen können.

00:22:35: Und wir Männer schon gar nicht, weil da kommt die die Psyche noch dazu und der Ehrgeiz und der Stolz, dass wir das als Männer dann überhaupt nicht können.

00:22:44: Interessant, finde ich lustig.

00:22:45: Aber erzähl kurz, wie war's sonst?

00:22:48: im Stadion

00:22:50: oder

00:22:50: in der Stadthalle?

00:22:51: In

00:22:52: der Stadthalle, ganze Woche bis auf dem letzten Platz.

00:22:54: Also, es sind nur noch mehr Leute, die jeden Tag ausverkauft sind.

00:22:58: Mega Stimmung.

00:23:00: Ich glaube, dass für jeden der Tennis spielt, dass natürlich ein Ereignis ist, die zu sehen, das ist einfach toll.

00:23:06: Je älter ich werde, desto mehr interessiert mich nur noch Live-Sports, wie ich schon öfters.

00:23:09: Ich habe auch in New York im Madison Square Garden die Basketball einmal von Nächster näher gesehen.

00:23:14: Das kriegst du im Fernsehen nicht hin.

00:23:15: Das ist schon wirklich beeindruckend.

00:23:16: Und das sind dann so schöne Dinge, die mich dann auch immer so ein bisschen drum herum interessieren, die man im Fernsehen halt nicht sieht.

00:23:23: Der Rublev, jetzt hat er sogar interessanterweise ein Statement rausgehauen, dass er tatsächlich Depressionen hat.

00:23:29: Ich finde dem sieht man ein bisschen anders, der traurig ausschaut.

00:23:32: Großes Genie war U-Sechzehn, war er die Nummer eins der Welt, hat alles gewonnen bei den Unionern und bei den Profis Dümpel, also Dümpeln zwischen zehn und zwanzig so.

00:23:41: Also es gibt sozusagen jetzt Leute, die besser sind als er, die viel mehr Geld verdienen, die als Teenager aber alle paniert hat.

00:23:47: Es möchte jetzt nicht, Depression ist vielschichtig, es wird nicht das der Grund sein, aber der hat etwas ganz Trauriges und das sieht man dann natürlich beim Einspielen oder so, wenn man dann, ich bin recht nah gesessen, sieht man dem auch ins Gesicht und dann hat er im zweiten Game einen Schläger wirklich aus dem Nichts zertrümmert.

00:24:04: Das war dann wirklich zerstört.

00:24:07: Dann aber wieder sofort in seine Traurigkeit zurück und dann beim nächsten Ball, also bei der Pause, aus Wut.

00:24:14: Denn wenn du den wirklich kriegst der Warnung beim zweiten Mal bis draußen, ist dann auch nichts mit passiert.

00:24:19: Aber einmal davon den zerstören.

00:24:21: Dürfen.

00:24:21: Ja, also

00:24:22: es ist ein Regelbruch.

00:24:23: Also du kriegst doch eine Warnung, aber es ist folgenlos beim ersten Mal.

00:24:26: Okay, verstehe.

00:24:27: Und dann hat er diesen kaputten Schläger und dann ist er da gesessen und dann kam in der Umbapause, also im Seitenwechsel, kamen so zwei kleine Buben und haben ihn offensichtlich gefragt, dann hat er den Schläger geschenkt und fand ich irgendwie ganz herzzerreißen.

00:24:38: Den kaputten Schläger, die wollten halt den Schläger, aber die meisten hätten so getan, als würden sie es nicht hören, aber er hat sich sofort so den umgedreht und den dann den Schläger geschenkt.

00:24:46: Ja.

00:24:47: So was sieht man im Fernsehen nicht?

00:24:48: Das war ein schönes Erlebnis.

00:24:49: Ja, das glaube ich.

00:24:50: Mir hat ein Freund erzählt, der war mal bei der Auslaufphase im Stadion, glaube ich, Frankreich gegen ihre Nationalmeinschaft in Frankreich gegen, keine Ahnung, und da war er am Rasen, weil er den Typen kannte, der den Rasen wieder repariert oder einen von denen.

00:25:09: Da gibt es eine eigene Berufe, ich weiß nicht wie man das nennt, Platzwart, weiß ich nicht, ob das der Platzwart ist, weiß ich da auf jeden Fall, die bauen den Rasen.

00:25:16: wieder schön zurück schauen wo sind die Fehler markieren?

00:25:18: und er kannte eben den der das markiert.

00:25:20: genau schaut wo ist er im rasen jetzt was zu verbessern ist mit dem rausgegangen sind die zuschauer alle schon draußen und dann laufen sich die aus und jetzt gesagt das war so das war so faszinierend weil manche einfach so ein bisserl dann noch mal ein sprint gemacht haben so und das war einfach wirklich auf einem rasen mit all diesen spitzen sportlern das war wie in der priori mit wilden tieren Weil das einfach so eine andere Kraft hat, ja?

00:25:48: Schon so dieses Anlaufen oder dieses Stoppen und all das, sagt er.

00:25:52: Das war scheinbar so beeindruckend, dass man das irgendwie, wenn man da sensibel dafür ist und sich das nicht einfach nur anschaut, das ist der und der den Kenne, der ist berühmt, das ist ein Weltstar.

00:26:04: Sondern wenn man das wirklich so aufnehmen kann und spürt, das war eine Energie, das war wie wenn du plötzlich unter Wilden dient bist.

00:26:12: Und so denke ich mir das auch so ein bisschen.

00:26:13: Das ist im Sport ja faszinierend.

00:26:16: Es gibt diese Dokumentation über die Streif.

00:26:20: Das finde ich auch faszinierend, wie die darüber sprechen, wie diese Streif das erste Mal zu fahren ist.

00:26:26: wie man da Angst hat, wie steil.

00:26:28: Und es ist eine Eisbiste, die einfach, wo du mit hundertzwanzig kmh hinunter düst, über eine Eisplatte, wo du unfassbare Kraft in den Boden hineinstecken musst.

00:26:40: Und das ist für mich schon, also das ist das, was mich auch an Sport tatsächlich immer wieder fasziniert, ist dieses archaische, dieses, dieses, dieses, dieses, dieses, dieses Rohegewald von Energie, die wir in unseren Körpern haben.

00:26:55: Und vor allem, wenn sie dann halt trainiert sind, noch mehr haben, das finde ich faszinierend.

00:26:58: Und das hast du im Live-Sport natürlich gewaltig.

00:27:01: Das sind wir ganz schön abgewiechen, davon aber egal.

00:27:03: Wovon eigentlich?

00:27:05: Von der Stadthalle.

00:27:06: Das war in der Stadthalle.

00:27:07: Ganz einfach.

00:27:08: Johanna und ich sind ja vorbeigegangen und haben uns noch gefragt, was sind das für Riesige?

00:27:12: Was ist da für eine riesige Containerstadt, die da aufgebaut wurde, bis wir dann draufgekommen sind?

00:27:16: Aha, das ist für das Generale Oaken, oder wie heißt

00:27:21: es?

00:27:22: Nein, Generali ist, glaube ich, ein Kitzbilder.

00:27:24: In der Stadtteil ist es eine große österreichische Bank, sozusagen als Hauptsponsor.

00:27:27: Natürlich,

00:27:27: jetzt haben wir die Generali genannt, das müssen wir auch die Bank nennen.

00:27:30: Die

00:27:30: Bank ist die erste Bank.

00:27:31: Die erste Bank.

00:27:32: Dass viele Geld, das du verdient hast, hast du etwas zu tun.

00:27:34: Das habe ich

00:27:34: zufällig bei der ersten Bank, aber das klingt das so,

00:27:39: es ist keine Werbung.

00:27:41: Es

00:27:41: ist immer wirklich keine Werbung, ja.

00:27:43: Die

00:27:44: Generale gehört auch das Haus, in dem ich zur Miete wohne im Übrigen.

00:27:47: Hier in Wien?

00:27:48: Ja, die Generale gehört sehr viel.

00:27:50: Gut, wir sind wirklich sehr viel Finanz.

00:27:52: Wenn

00:27:53: du dein ganzes Geld bei der Generale, wenn sie sozusagen mit deinem schwer verdienten Geld operieren können, dann kann man natürlich mit Zinses, Zinsen ein ordentliches Vermögen machen.

00:28:00: Das stimmt

00:28:01: eigentlich, ja.

00:28:01: Das muss hier ein Mieter sein, oder?

00:28:03: Naja, fast du daraus gebraust jedes Monat.

00:28:05: Gestern

00:28:05: waren wir Essen mit Freunden.

00:28:08: Du auch?

00:28:08: Ich war

00:28:08: im Mieter.

00:28:09: Du warst Mieter.

00:28:10: Wir haben gestern Familienessen gehabt und habe erfahren, eine Achtzig Quadratmeter Wohnung in London kostet über viertausend Euro.

00:28:26: Stärke Zeiten.

00:28:27: Johanna entsetzt das gar nicht.

00:28:29: Johanna wundert sich darüber nichts.

00:28:30: Sie sagt, sie wäre sehr günstig.

00:28:33: Das sagt sie nicht, sagt sie jetzt gerade, aber ich finde das schon... Ja,

00:28:36: es ist Wahnsinn.

00:28:37: Es ist, wie sagen wir, ein junger Mensch optimistisch bleiben.

00:28:40: So ist es, ja?

00:28:41: Anhand des Turbokapitalismus.

00:28:43: Apropos Turbokapitalismus, ich habe den Podcast über die Peter Thiel Story endlich gehört zur Gänze.

00:28:49: Ganz toller Podcast.

00:28:50: Den ich sehr empfehle, wirklich erschreckend, aber auch wirklich toll gemacht.

00:28:54: Aber eine Sache ist mir, ich liebe ja, gute Fragen.

00:28:57: Und was mir als sozusagen hängen geblieben ist, habe ich mir rausgeschrieben, dass da Peter Thiel offensichtlich... Wenn er Leute neu kennenlernt, dann stellt er Ihnen eine Frage und die stelle ich jetzt dir.

00:29:06: Sagen Sie mir etwas, das für Sie wahr ist und für die Allermeisten aber nicht?

00:29:10: Für mich ist wahr, dass man unendlich leben kann, indem man sich auf der Welt vernünftig verhält und eine gute Welt hinterlässt.

00:29:19: Also, dass man unendlich...

00:29:21: Das ist eine Form von Unendlichkeit.

00:29:24: Eine Form von Unendlichkeit, eine Form von Paradies, die du schaffst.

00:29:28: Im religiösen Sinn gehen wir... heißt ja ins Paradies gehen.

00:29:32: Wir können ein Paradies auf dieser Erde schaffen, indem wir das tun, dass wir jetzt hier in der Gegenwart machen, also unser Handeln.

00:29:42: Dementsprechend an die Gesellschaft, oder anders gesagt, die Gesellschaft so mitdenken, dass wir positive Dinge hinterlassen können.

00:29:51: Und das ist eine Form von Paradies, oder jetzt auf Paradies, Paradies in den Garten zu sehen.

00:29:57: Wenn ich meinen Boden, da sind wir wieder beim Buch, wenn ich meinen Boden gut behandle, wenn ich meinen Garten, wenn ich meinen Land so hinterlasse, dass es auch in hundert, zweihundert Jahren noch ein lebenswerter Raum ist, dann schaffe ich ein paar Radies, dann schaffe ich eine Zukunft und für mich eine Art von Unsterblichkeit.

00:30:17: Und das ist eine Wahrheit, die für mich wahr ist und für die meisten Menschen nicht, weil ich glaube, dass die meisten Menschen es nicht so sehen.

00:30:25: Für Peter Thiel wäre das, glaube ich, keine.

00:30:27: Wahrheit.

00:30:28: Das glaube ich auch nicht.

00:30:29: Der will eher, dass die Badia sozusagen für Höhe entwickelt hält, sprich die Milliardäre ihren Arsch retten.

00:30:36: Da geht es ja sehr stark darum, also das ist ja auch was Interessantes, weder die, die extrem religiös.

00:30:42: Genau, das ist schon spannend, wie sehr die Religion plötzlich bei diesen Reichen wieder eine Rolle spielt.

00:30:49: Glaubt auch wirklich an den Untergang.

00:30:52: Diese Leute bereiten sich auch alle auf Untergangsszenarien vor.

00:30:56: Das finde ich auch interessant.

00:30:57: Machen fast alle Milliardäre oder diese Großen, die von denen man das so hört, machen das.

00:31:04: Es gibt aber angeblich auch viele von denen man nie was hört, die irgendwelche Ex-Seal.

00:31:10: oder Navy Seals Mitarbeiter als Sicherheitsdienste anstellen, damit falls die Welt zusammenbricht, sie ein Sicherheitsdienst um sich herum haben, um ihr Territorium zu schützen.

00:31:24: Peter Thiel ist ja auch der, der eigentlich Länder schaffen möchte für nur reiche Menschen sozusagen, die komplett frei sind und da entscheiden nur die Menschen, die da leben.

00:31:35: Ja, und vor allem keine Steuern.

00:31:38: Also, das sind schon ganz interessante Konzepte, die teilweise auch in dieser Agenda zwanzig, fünfundzwanzig vorkommen, die Herr Trump so stark abarbeitet.

00:31:48: Ist das deine Empfehlung für diese Woche?

00:31:51: Ja, das könnte der Tipp der Folge sein.

00:31:53: Ja.

00:31:54: Die Peter Thiel Story, falls Sie es noch nicht gehört haben, nehmen Sie sich die Zeit.

00:31:59: Hättest du eine Antwort darauf?

00:32:01: Hast du dir was überlegt beim hören?

00:32:02: Ich habe nichts

00:32:02: überlegt.

00:32:03: Ich habe viel darüber nachgedacht, aber ich glaube, ich habe nicht so eine singuläre Meinungen, die sich oder Einstellungen oder so, die sich so abhebt von dem, was viele denken.

00:32:13: Mir wäre am ersten reingefallen Passtent zur Religion, dass ich halt wirklich zutiefst glaube, dass es nichts Übersinnliches gibt, aber das aber auch nichts macht, weil das Leben an sich wahnsinnig zauberhaft ist und war auch ganz stark glaube.

00:32:29: ist Ursache und Wirkung.

00:32:31: Also, ich glaube, so weit zwischenmenschlich schon an Energien, wenn ich mich dir gegenüber fair verhalte, wirst du wahrscheinlich, oder ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es auch so zurückkommt.

00:32:40: Ja, die Wahrscheinlichkeit ist hoch.

00:32:41: Nicht hundert Prozent.

00:32:43: Also, ich glaube, dass das reicht und dass das auch ein sehr optimistisches oder auch freutvolles Dasein sein kann.

00:32:49: Dann muss ich sagen, ich gehe mal grundsätzlich davon aus, wenn ich mich halbwegs gut verhalte, dann wird es auch so zurückkommen.

00:32:55: Aber ich glaube, das glauben eh recht viele.

00:32:57: Da bin ich nicht allein, zum Glück.

00:32:59: Du hast mir letztens erzählt, Sebastian Kurz hat ja ein Foto gedeiht.

00:33:03: Sein guter Freund, Erdogan und Peter Diel.

00:33:05: Peter

00:33:05: Diel, Erdogan und ich glaube auch noch, wie heißt der Ungar?

00:33:08: Orban?

00:33:09: Viktor Orban?

00:33:10: Genau.

00:33:10: Aber auch dabei.

00:33:11: Man auch dabei.

00:33:12: Man ist auch Selfie-Ex-Bundeskanzler, macht auch eine schöne Treffzeit bei seinen guten alten Freunden.

00:33:17: Das sind wirklich, ja, ich meine, schon interessant, ne?

00:33:21: Jetzt auch diese Geschichte der Nichtverurteilung wegen posten Schacherei bei der ÖVP.

00:33:27: Also klar, die Gerichte haben gesprochen, die es ist zu akzeptieren.

00:33:31: Das

00:33:31: ist zu akzeptieren, ja.

00:33:32: Natürlich.

00:33:32: Trotzdem dürfte es schon eine sehr österreichische Praxis sein, dass du einfach mit Parteibuch noch immer mehr reichst.

00:33:39: Das ist ja der Grund, warum man dann schlussendlich doch ein Parteibuch sieht, wobei wir haben beide Keins.

00:33:45: Hast du ans?

00:33:46: Hast du ans?

00:33:46: Ich

00:33:48: habe viele Bücher über Parteien, aber kein eigenes.

00:33:51: Also

00:33:52: wenn du Bundeskanzler wirst, weil es ja irgendwie meinem Hinterkopf noch als Option ist, Dann würde ich in deine Partei entreten.

00:33:58: Ich habe aber keine Partei.

00:33:59: Ich weiß.

00:34:00: Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

00:34:02: Sag niemals nie.

00:34:03: Sag niemals nie.

00:34:04: Falls da noch was gescheitert.

00:34:06: Noch ein Teppertalspruch.

00:34:07: Noch ein Teppertalspruch.

00:34:08: Wer dann eine Klo begrebt, fällt selbst hinein.

00:34:12: Genau.

00:34:12: Oder auch nicht.

00:34:13: Im Gashaus nicht mit Steinen werfen.

00:34:15: Zieh mal wieder

00:34:15: bei den Sprichwörtern.

00:34:17: Was auch, da gibt es glaube ich nicht.

00:34:19: Aber im Flugzeug nicht mit Pistolen schießen.

00:34:25: So ein sehr wertvoller Typ.

00:34:26: Den Sie hier bei diesem Umwelt- und Finanz-Podcast sozusagen mit nach Hause nehmen können, weil man auch auf Social Media manchmal schöne Dinge liest.

00:34:36: Ich habe da was gequotet gesehen, ohne zu wissen von wem das eigentlich ist.

00:34:41: Aber da wird die These aufgestellt, die ich übersetzt habe, das jetzt mal auf Englisch war, sozusagen der Faschismus ist im Kommen und die Fähigkeit und die Aktivität Das Lesens geht zurück.

00:34:53: und die Person hat einen Zusammenhang gestellt, sozusagen.

00:34:57: Und schreibt, das ist der Grund, warum Rassisten Büchereien niederbrennen und Donald Trump, der purly educated, liebt.

00:35:06: Und sozusagen, die Person folgert weiter ein bisschen pathetisch.

00:35:09: Books safe civilization.

00:35:12: Also, finde ich, kann irgendwas damit anfangen.

00:35:14: Auf

00:35:14: jeden Fall.

00:35:14: Das ist nicht ganz falsch.

00:35:15: Deswegen sind wir auch beim Helden.

00:35:16: Also, deswegen finde ich das auch so, ich finde, dass man Schulen hat.

00:35:21: Das ist elementar entscheidend für Demokratie und für Frieden.

00:35:26: Gute Bildung.

00:35:27: So ist es.

00:35:27: Ohne gute Bildung wirst du keinen Frieden langfristig bauen können, also langfristig.

00:35:34: Was halt langfristig ist, weil wir immer können weg keinen Frieden bauen.

00:35:37: Aber du wirst keinen Frieden schaffen können ohne gute Bildung.

00:35:40: Und du wirst, glaube ich, auch eine Demokratie nicht aufrecht erhalten können, wenn die Menschen in diesem Land nicht gebildet sind.

00:35:47: Es ist ja in allen Autokratien so, dass die Bildungssysteme werden relativ zurückgefahren.

00:35:54: Das ist immer so.

00:35:56: Vor allem Universitäten werden sehr stark gekürzt in Autokratien, immer sehr schnell.

00:36:01: Kann man jetzt auch in Amerika beobachten.

00:36:05: Sie werden massiv Gelder für Forschung, für Universitäten, wird massiv.

00:36:09: Da fängt sie immer an.

00:36:10: Es fängt oben an und dann geht es langsam runter.

00:36:13: Schön interessant.

00:36:14: Wegen Bildung.

00:36:15: Ich habe ein kleines Spiel vorbereitet, das wirst du nicht lösen können, weil ich hätte es auch nicht lösen können.

00:36:21: Dann ist es vollkommen klar, wenn du es nicht lösen kannst, ist bei mir die Chance gegen Null.

00:36:27: Das hast

00:36:27: du mir jetzt sozusagen über die Bande mitgegeben.

00:36:29: Danke dafür.

00:36:30: Nein, kein

00:36:30: Druck.

00:36:31: Das mache ich.

00:36:32: Kein Druck deswegen.

00:36:33: Das ist auch ein Lieb.

00:36:34: Nein, einfach kein Druck, weil das ist unmöglich.

00:36:36: Ich fand es aber spannend, weil wir ja beide nicht so gute Schläfer sind.

00:36:40: Welches Tier glaubst du schläft?

00:36:44: Und es geht, wie viele Stunden schlafen diese Tiere am Tag?

00:36:48: Ich sage dir die Zahlen und du kannst raten, welches das ist.

00:36:53: Fangen wir mal an.

00:36:54: Zweiundzwanzig Stunden am Tag.

00:36:56: Nein, dran.

00:36:58: Aber es ist nicht der Banda-Bär.

00:37:00: Dann

00:37:00: ist es der Waschbär.

00:37:01: Nein, es ist kleiner und ganz süß und genauso oft als Hauskuscheltier zu verwenden wie der Banda-Bär.

00:37:09: Kleiner,

00:37:09: ganz süß,

00:37:10: ganz süß.

00:37:11: Sag, der Qualer.

00:37:13: Aha.

00:37:13: Ja, also ich finde

00:37:14: es sauber.

00:37:14: Also er frisst zwei Stunden Neukalyptus und dann schläft er zwanzig

00:37:17: Stunden.

00:37:18: Dann schläft er zwanzig Stunden.

00:37:19: Es

00:37:19: ist erlöb.

00:37:19: Es ist erlöb, ja.

00:37:21: Sie können zu Hause mitraten.

00:37:22: Ich lerne grad jeden Tag ein Englisch-Vokabel, wenn man das gehirn.

00:37:26: Und habe gestern gelernt, Winterschlaf, Hibernation.

00:37:30: Ein Bildungsbottkast

00:37:32: ist es auch noch her.

00:37:33: Heute extra.

00:37:33: Sprach,

00:37:34: Bildungs, Demokratie, Umwelt und Finanzbottkast.

00:37:39: Hier sind sie richtig, meine Damen und Herren.

00:37:40: Das ist wirklich

00:37:41: der Wahnsinn, was da halt los ist.

00:37:42: Ja, das ist wirklich der

00:37:42: Wahnsinn.

00:37:42: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:43: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:44: Ja, das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:45: Das ist

00:37:45: wirklich der Wahnsinn.

00:37:45: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:46: Das

00:37:46: ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:47: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:47: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:48: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:49: Das ist wirklich der

00:37:50: Wahnsinn.

00:37:50: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:51: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:52: Das ist wirklich

00:37:53: der Wahnsinn.

00:37:53: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:54: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:55: Das

00:37:56: ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:56: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:58: Das

00:37:58: ist wirklich der Wahnsinn.

00:37:59: Das

00:37:59: ist wirklich der Wahnsinn.

00:38:00: Das ist wirklich der Wahnsinn.

00:38:00: Das ist Richtig!

00:38:01: Hunde, das ist ein Punkt.

00:38:01: Ein Wahnsinn.

00:38:02: Zwölf bis sechzehn Stunden.

00:38:02: Was können jetzt viele schon

00:38:03: sein?

00:38:03: Du hast es schon einmal erwähnt?

00:38:04: Pan das.

00:38:04: Die Katzen.

00:38:05: Die Katze.

00:38:05: Richtig.

00:38:05: Vierzehn Stunden.

00:38:05: Die Kuh.

00:38:06: Nein, das Silberrücken.

00:38:07: Das Silberrücken.

00:38:08: Der Gorilla.

00:38:10: Das

00:38:10: kennen Sie vielleicht zu Hause von ihrem Ehemann.

00:38:13: Der liegt, der geht mit Freunden weg, hat recht den Silberrücken raus, hat recht angegeben, dann kommt er nach Haus, ziemlich so offen.

00:38:19: Und dann liegt der Silberrücken oben im Bett.

00:38:21: Sie kümmern sich um die Kinder und der schlauft seine Rausch vierzehn Stunden aus.

00:38:25: Der

00:38:26: Silberrücken.

00:38:27: Der Gorilla.

00:38:28: Und jetzt kommen wir mal in die wirklich geringen Zahlen.

00:38:31: Jetzt wird

00:38:31: es spannend.

00:38:32: Jetzt wird es spannend.

00:38:33: Drei bis vier Stunden.

00:38:34: Welches Tier schläft drei bis vier Stunden?

00:38:37: Na ja, wahrscheinlich eines, das sehr gefährdet ist, gefressen zu werden.

00:38:41: Ich sage mal die Giraffe.

00:38:42: Wichtig,

00:38:43: du bist ein Wahnsinn.

00:38:45: Drei Stunden, weil du schon gefährdet bist.

00:38:47: Toll, wirklich toll.

00:38:48: Wahnsinn.

00:38:49: Drei Stunden, weil du schon gefährdet bist.

00:38:50: Dann sagst du ein Fluchtier.

00:38:55: Zum Glück wird die Johannes mit gefilmt haben und es erzählt ja auch was.

00:38:59: Über Liebe und Freundschaft, wie du mir versuchst, die Frage zu stellen und gleichzeitig einzusagen.

00:39:04: Es ist wirklich, es wärmt mir das Herz.

00:39:08: Sie mal spielt die Tiere pantomimisch nebenbei vor.

00:39:11: Man konnte ich leider nicht erkennen, was das jetzt gewesen ist.

00:39:14: Die Mädchen, das ist auch wieder ein Vorurteil, weil es natürlich auch Männer gibt, aber es gibt mehr, mehr Mädchen als Buben, die sich dafür interessieren.

00:39:22: Das

00:39:22: Seepferdchen.

00:39:23: Ja,

00:39:24: fast.

00:39:24: Ja, genau, das Pferd.

00:39:26: Das

00:39:26: Pferd schläft so wenig.

00:39:28: Ja.

00:39:28: Und jetzt sind wir bei zwei bis drei Stunden.

00:39:30: Der Elefant.

00:39:31: Richtig

00:39:32: toll, wie du das machst.

00:39:33: Und das hat mich wirklich fasziniert, während der Paarungszeit schläft.

00:39:38: Der.

00:39:39: Nur fünf Minuten.

00:39:40: Ach, das ist, jetzt bin ich aber wirklich gespannt.

00:39:42: Das

00:39:42: ist wirklich beeindruckend.

00:39:43: Während der Ballungszeit, wer ist das da?

00:39:45: Der

00:39:46: Herr

00:39:46: Scherecht, ich bin der Wahnsinn.

00:39:47: Nur fünf Minuten.

00:39:48: Ja, Professor, kann ich nicht mehr sagen.

00:39:50: zu dir.

00:39:50: Danke.

00:39:50: Wirklich, ja.

00:39:51: Das ist ein tolles Spiel.

00:39:52: Möchtest du immer wieder so Quizzes machen?

00:39:54: Ist aber ganz lustig, oder?

00:39:54: Wäre jetzt

00:39:55: natürlich noch die Frage, unser Wappentier, wie viel schläft der Biber?

00:39:59: Ach

00:39:59: so, ja, das habe ich kurz gesagt.

00:40:00: Der Biber, das wäre jetzt interessant.

00:40:02: Das wäre jetzt interessant, aber da können Sie zu Hause mitarbeiten, das ist ja ein interaktiver Podcast, nicht nur ein inklusiver Podcast, sondern

00:40:11: auch

00:40:11: ein interaktiver Podcast.

00:40:16: Die

00:40:16: Franziska und der Fabian.

00:40:18: Zum Thema Biber haben wir uns geschrieben, da uns heute ein Screenshot eines Zeitungsinterviews erreicht hat, in dem ihr Biber lobt, wollten wir hierfür Danke sagen.

00:40:27: Därtiges ist in Österreich leider ja ein seltenes Ereignis.

00:40:30: Meistens werden nur allerlei Märchen und Fantasiebiologie erfunden oder Verordnungen entgegen aller biologischen Erkenntnisse für kröhlende Stammtische erlassen.

00:40:40: Falls mal irgendwelche Fragen auftauchen, jederzeit gerne melden oder falls ihr euch schon mal gefragt habt, was Biber eigentlich so reden findet, ihr auch ein paar Beispiele von Linzer Bibern auf unserer Webseite, bivalab.at.

00:40:53: Ja, vielen Dank dafür, die Biber.

00:40:56: Zwei Dinge noch.

00:40:57: Erstens einmal, das ist natürlich ähnlich wie mit der Atomenergie oder mit der Atomkraft.

00:41:02: Und was zweites hole ich gleich.

00:41:03: Du musst kurz, ich muss ausdrehen und komme gleich zurück.

00:41:06: Du musst kurz übernehmen.

00:41:07: Aha, das

00:41:08: ist jetzt wie bei diesen unendlichen Podcast der Zeit, wo dann irgendwann einmal auch einfach Brunzen gegangen wird, weil es von Nöten ist.

00:41:16: Ich nütze die Zeit auch einmal hier kurz Redezeit zu haben, ohne dass mir jemand reinquatscht.

00:41:20: Da ist er aber schon wieder.

00:41:21: Ich dachte, ich kann jetzt kurz was erzählen, aber er kommt zurück, meine Damen und Herren.

00:41:25: Meine Frau hat mir aus Luxemburg eine

00:41:27: Kappe.

00:41:28: Eine Biberkappe.

00:41:28: Ich sehe leider schlecht.

00:41:29: Es ist ein Otter, aber es könnte auch ein Biber sein.

00:41:33: Sehr

00:41:33: lebt, der Otter ja auch sehr lebt.

00:41:36: Gut, Sie merken, es geht uns langsam, der Saft zu neige.

00:41:40: Wir sind bereits in der...

00:41:45: Sechs

00:41:45: November haben wir auch so herausgeschrieben, der UN-Tag gegen die Umweltzerstörung durch Krieg.

00:41:51: Ja, genau, fand ich interessant.

00:41:54: Ich werde ja tatsächlich unterschätzt immer wieder und auch der internationale Gedenktag an die von Menschen gedöteten Tiere überlegt.

00:42:04: Es sind viele, weil wir essen ja auch Fleisch, also ich nicht, aber die meisten, die Mehrheit.

00:42:10: Ja, es liebt wieder mehr so vorwurfsvoll, dass zum Abschluss

00:42:12: das sein wird.

00:42:12: Also nein, überhaupt nicht.

00:42:13: Wollte ich nicht sagen.

00:42:14: Nein, vorwurfsvoll.

00:42:15: Nein.

00:42:16: Doch, es

00:42:16: gibt ja eh kein Argument für Fleischessen.

00:42:19: Das ist ja längst klar.

00:42:20: Aber wir sind halt fehlerhaft, widersprüchlich, ambivalent, wir suhlen uns im Schlamm.

00:42:26: Vollkommen richtig.

00:42:27: Auf der

00:42:27: Suche nach ein bisschen Liebe, ein bisschen Licht, ein bisschen Anerkennung treiben wir so dahin.

00:42:32: Alles auf Sand gebaut, dünnes Eis.

00:42:35: Sie merken, es geht im Ende zu, ich versuche einen Abspann,

00:42:39: einen akustischen

00:42:40: Abspann zu etablieren hier.

00:42:41: Ich möchte noch was sagen, bitte heraus.

00:42:43: Sechster November, der französische Militärarzt.

00:42:48: Ich hoffe, ich sage den Namen richtig.

00:42:50: Charles-Louis Alphonse Laverna, oder Laveran wahrscheinlich.

00:42:56: Ausgesprochen.

00:42:57: Ich weiß es nicht genau.

00:42:58: Dabei bist du fantasie-französische Experte.

00:43:01: Ja, da hätte ich es gesagt.

00:43:02: Jazz, Louis, Alphonse, Lavonne.

00:43:06: Ich finde, jetzt hat es das genau getroffen.

00:43:09: In so was hätte ich dann gesagt, im Fantasie Französischen.

00:43:11: Egal, entdeckt in einer Blutprobe den Malaria-Arega.

00:43:16: Achtzehnundundachtzig.

00:43:18: Das fand ich wahnsinnig interessant, weil ich mich erinnere, dass er immer noch, obwohl diese Arega, Achtzehnachtzig, schon gefunden wurde, wahnsinnig viele Menschen an Malaria sterben.

00:43:29: Vor allem in Afrika.

00:43:31: Dann habe ich das natürlich gegoogelt sofort, wie viele Leute sterben.

00:43:33: Ich habe hier diese Statistik.

00:43:34: Ich sage es jetzt aber nicht, weil es können sie selber auch machen, wenn sie wollen.

00:43:37: Es ist auf jeden Fall, wie gesagt, die meisten in Afrika.

00:43:40: Und es war dann so, wie ich es erwartet habe, es liegt auch hier tatsächlich wieder an.

00:43:47: Es ist ein langer Bogen natürlich, aber im Wirklichkeit ein bisschen an mangelingter Bildung.

00:43:53: Weil es ist, je schlechter gebildet ein Land ist, je weniger Vorsorge gibt es.

00:43:58: Und da sterben dann auch eindeutig mehr Leute.

00:44:01: Also man kann es dann tatsächlich, wenn man das dann googlt, auf das wieder zurückrechnen, weil wir bei der Bildung waren.

00:44:09: Du darfst jetzt

00:44:10: was Positives machen.

00:44:11: Ja,

00:44:11: wie soll

00:44:11: ich da jetzt wieder aussehen?

00:44:14: Ja, Entschuldigung.

00:44:15: Haben Sie ein bisschen mehr Freude bei mir?

00:44:17: Mein Gott!

00:44:18: Mein Gott?

00:44:19: Sie sagen ja eh da.

00:44:20: Sie haben ja eher Glück.

00:44:21: Ja, nein, aber... Ja,

00:44:23: ich bin mir nicht sicher, ob das Zitat noch passt.

00:44:26: Ich probiere es halt einfach mal, aber es könnte auch natürlich jetzt sozusagen...

00:44:29: Ein roher Grabierer sein, wie man es sagt.

00:44:30: Völlig

00:44:31: ein roher Grabierer sein und auch zynisch verstanden werden.

00:44:34: Das wollte ich natürlich nicht.

00:44:34: Nein, das soll auch nicht zynisch sein.

00:44:36: Ich bitte jetzt schon mal mit Entschuldigung.

00:44:38: Das ist wirklich interessant.

00:44:40: Aber ich lese es jetzt einfach, weil man muss auch zugeben, manchmal, dass man halt ein Mist baut und vielleicht so.

00:44:45: Nein, aber

00:44:45: es ist ja irgendwie... Irgendein

00:44:46: Ende hinaus widersprüchlich geworden.

00:44:48: Es gab verschiedene Termine für den sechsten November und ich hab mich aber... Trotzdem für das entschieden, auch wenn es irgendwie dann komisch ist, weil ich mir gedacht habe, das ist irgendwie schon, ich finde das schon spannend, weil Afrika, das hat dreißig Prozent an den bekanntesten Mineralressourcen auf der Welt.

00:45:05: Das heißt, es ist eigentlich ein Kontinent, der ja rohstoffreich ist.

00:45:09: Und trotzdem schafft man es nicht, das so umzubauen, dass die irgendwann einmal rauskommen, dass diese Krise, sondern wird einfach konsequent ausgebeutet.

00:45:16: Das sind dann nicht mehr so die Europäer, das sind halt die Chinesen und die Russen.

00:45:21: massiv dort.

00:45:23: Gehen wir, wir schalten jetzt direkt zum Bachmannpreis hinüber.

00:45:26: Ich bin hier

00:45:26: die Jury und habe als Abschlusswort ein Zitat von der Namensgeberin des Bachmannpreises selbst.

00:45:33: Wer, wenn nicht diejenigen unter ihnen, die ein schweres Los getroffen hat, könnte besser bezeugen, dass unsere Kraft weiterreicht als unser Unglück.

00:45:43: Dass man um vieles beraubt, sich zu erheben weiß.

00:45:46: Dass man enttäuscht und das heißt ohne Täuschung zu leben vermag.

00:45:51: Ich glaube, dass dem Menschen eine Art des Stolzes erlaubt ist, der Stolz dessen, der in der Dunkelhaft der Welt nicht aufgibt und nicht aufhört, nach dem Rechten zu sehen.

00:46:02: Ich

00:46:02: finde, nach diesem Afrika könnte es kein besseres Zitat geben.

00:46:08: Wie schön ist das denn, wenn es der CEO dieses wirklich multifunktionalen Podcasts findet, dann bin ich mehr als zufrieden.

00:46:16: Danke für Ihre Zeit.

00:46:18: Bleiben Sie zuversichtlich.

00:46:19: Stecken Sie keinen Schnee auf.