In Manuels Rechnung begehen wir heute ein Jubiläum. 40. Folge! Zu diesem Zweck wird mit einem Brieffreund eröffnet. So schön das Zitat von Frank Berzbach ist, so trostlos ist die Garderobe, in welcher diese Folge aufgenommen wird. Zum traurigen Kaktus, der zwischen ihnen steht, passt, dass es bald ein Tränensäcke-Emoticon geben wird. Dennoch sind unsere beiden Helden zwar müde, aber euphorisiert, da eine großartige Woche hinter ihnen liegt. Sie waren in Berlin. Nachdem der CEO beinahe wie einst Ödön von Horwath von einem Ast erschlagen worden wäre, waren sie in einer großen Samstagabendshow zu Gast und hatten dort viele spannende Begegnungen. Erstaunt stellt Manuel fest, dass er Simon innerhalb von 24 Stunden zweimal begeistert erlebt hat. Schuld daran sind die schnellste Frau Deutschlands und ein Katastrophenforscher. Weniger begeistert ist er von Donald Trump, der in China eine Bibel produzieren lässt.
Die Hosts verneigen sich noch vor zwei NobelpreisträgerInnen. Während Manuel von der Lektüre von „Die Vegetarierin“ von Han Kang begeistert und verstört zugleich war, warnt Simon, dass der Erfinder der KI mittlerweile Angst vor seiner eigenen Erfindung hat.
Bei dem wunderbaren Fotografen und Winzer Stefan Robitsch müssen sich Schwarz und Rubey entschuldigen, weil er ihnen mit der Wahl des Ortes ein so inspirierendes Geschenk gemacht hat, dass die eigentliche Absicht, nämlich fotografiert zu werden, irgendwie den schönen Hang heruntergerutscht ist. Wer Kühe noch nicht lieben sollte, muss die Folge auf jeden Fall zu Ende hören!